Wie ich im Alltag organisiert bleibe

Wie ich im Alltag organisiert bleibe

17. Mai 2019

Immer mal wieder werde ich gefragt, wie ich mich eigentlich im Alltag organisiere, vor allem als ich noch studiert habe. „Damals“ habe ich Uni, Prüfungen, praktische Arbeiten, Nebenjob, Haushalt, Blog und Fernbeziehung allesamt unter einen Hut gebracht und habe nebenher noch meine Serien geschaut, ohne dabei in Chaos auszubrechen. Auch ein Jahr nach Ende meines Studiums habe ich meine Organisationsstrukturen beibehalten, sie erleichtern den Alltag einfach enorm. Doch eines muss ich zugeben: ohne Smartphone wäre ich aufgeschmissen! Heute erzähle ich euch, wie ich im Alltag organisiert bleibe.

Wie ich im Alltag organisiert bleibe

Wie ich im Alltag organisiert bleibe

Kalender

Die wichtigste App in meinem Smartphone ist der Kalender. Dort notiere ich alle Geburtstage, Termine sowie extrem wichtige To Dos für den jeweiligen Tag. Viele schwören hier auf einen herkömmlichen Kalender aus Papier, für mich persönlich kommt dieser nicht in Frage. Zum einen weil ich ziemlich oft ohne Handtasche unterwegs bin, zum anderen weil ich ihn wohl ständig vergessen würde und das Smartphone nun mal stets in meiner Hosentasche ist.

Evernote

Eine weitere App auf die ich nicht verzichten könnte ist Evernote, eine App für Notizen und Listen. Hier habe ich nicht nur eine Übersicht über die Serien die ich aktuell schaue und wie weit ich in der jeweiligen Serie bin, sondern trage auch allerlei Informationen zu allerlei Themen beisammen. So finden sich hier nicht nur meine privaten Notizen, sondern auch alles rund um den Blog und meinen Job.

Any.do

Während des Studiums habe ich meine täglichen und wöchentlichen To Do Listen mit der App Trello geführt, inzwischen nutze ich hierfür Any.do. In dieser App kann man die verschiedenen Aufgaben ganz einfach nach „heute“, „morgen“, „bevorstehend“ und „irgendwann“ einteilen, welche dann auch automatisch z.B. von „morgen“ zu „heute“ rutschen wenn der aktuelle Tag vorüber ist. Sehr praktisch, da man so nicht, wie bei Trello, die einzelnen Aufgaben ständig umherschieben muss. Auch Unteraufgaben lassen sich hier erstellen, ebenso Einkaufslisten. Für letzteres nutze ich jedoch eine andere App.

Die Einkaufsliste

Auch wenn ich die Einkaufsliste in der Any.do App führen könnte, nutze ich hierfür die App „Die Einkaufsliste“. Gründe hierfür sind, dass ich zum einen gerne die Sachen getrennt führe (ich brauche das einfach visuell), zum anderen, weil ich die Unterteilung in die jeweilige Abteilung im Supermarkt liebe. Letztere war zwar in der zuvor benutzten App „Besorger“ besser, da man hier die Listen jedoch in der kostenlosen Version mit anderen teilen konnte, bin ich zu „Die Einkaufsliste“ gewechselt. So können mein Freund und ich auf unserer gemeinsamen Liste Produkte hinzufügen, oder sogar gleichzeitig einkaufen gehen.

Pocket

Pocket nutze ich zum Abspeichern wichtiger Websites oder von Seiten, die ich erst später lesen kann oder einfach für die Zukunft in Erinnerung behalten möchte. Die App speichert diese sogar in einem Offline-Modus, sodass man die Artikel auch bei fehlender Internetverbindung lesen kann. Die gespeicherten Links lassen sich zudem mit Tags versehen, sodass man problemlos Ordnung halten und alles schnell wiederfinden kann.

Marktguru

Um Papierchaos durch Prospekte zu vermeiden, habe ich mir die App „Marktguru“ heruntergeladen. Hier kann man sich immer die aktuellsten Prospekte diverse Supermärkte, Discounter und von sonstigen Geschäften anzeigen und sich sogar benachrichtigen lassen.

Feedly

Feedly nutze ich, um immer die aktuellsten Beiträge von Blogs und Websites lesen zu können. Zwar habe ich Zeiten, in denen ich so gut wie nichts lese und dann wiederum Zeiten, in denen ich ständig bei Feedly nach Neuigkeiten schaue, doch dadurch, dass man hier verschiedene Kategorien anlegen und z.B. alle Artikel die älter als 1 Tag sind löschen lassen kann, verliert man nie den Überblick. Feedly hat schon vor vielen Jahren mein Email Programm als RSS Reader abgelöst und ich bereue es keineswegs!


Ordnung in den eigenen vier Wänden

All die Ordnung und Ordnungshelfer auf dem Smartphone bringen jedoch nichts, wenn man nicht auch in den eigenen vier Wänden Ordnung hält. Daher habe ich nicht nur einen Saugroboter, der selbstständig jeden Tag kurz bevor ich von der Arbeit nach Hause komme die Wohnung saugt, sondern habe mir auch Routinen sowie feste Plätze für jeden Gegenstand angewöhnt.

Anfangs ist es zwar ungewohnt, doch mit der Zeit etablieren sich diese Dinge im Unterbewusstsein und man macht sie von ganz alleine. Zum Beispiel wird alles nachdem es benutzt wurde direkt wieder auf seinen Platz geräumt, anstatt es tagelang auf dem Wohnzimmertisch zu lagern und wegzuräumen wenn man mal wieder einen Aufräumanfall hat :D So gehen putzen und Ordnung halten im Alltag viel schneller und leichter von der Hand. Ich benötige für all das inzwischen viel weniger Zeit als noch vor einem Jahr!

Wie organisiert ihr euch im Alltag?

Liebe Grüße
signatur

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11 Kommentare

Elke 17. Mai 2019 um 09:28 Uhr
Ich bin auch der perfekte Organisator. Ich finde immer alles sofort wieder und weiss wo alles zu finden ist.Allerdings ganz ohne Apps und „Helferlein“.
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Annette 17. Mai 2019 um 12:01 Uhr
Ich habe das Glück ein Organisationstalent zu sein. In letzter Zeit muss ich aber auch immer öfter einmal etwas aufschreiben sonst vergesse ich es. Alles Liebe Annette
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Mo 17. Mai 2019 um 12:19 Uhr
Liebe Carry, du bist ja wirklich super aufgestellt und ich finde es wunderbar, dass du uns dabei hast über die Schulter gucken lassen. Ich selber habe mich lange schwer mit einem Kalender getan. Aber ich nutze ihn jetzt seit ca. einem Jahr für meinen Blog und muss sagen, es klappt jetzt alles viel einfacher. Daher werde ich das auch auf meinen normalen Alltag adaptieren. Liebe Grüße, Mo
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View of my Life 17. Mai 2019 um 13:10 Uhr
Hallo Carry, gute Organisation ist einfach alles. Ich hatte lange auch einen Kalender, aber alles immer einzutragen nervt mich. Ich behalte, soweit es mir möglich ist, alles im Gedächtnis. Bis jetzt funktioniert es. LG, Claudia
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Janina 17. Mai 2019 um 13:45 Uhr
Huhu, klasse wie perfekt du deinen Alltag organisierst :-) Ich bin da ja eher altmodisch, an der Wand hängt ein Kalender wo ich mir alle Termine und Geburtstage eintrage, auf einem Zettel notiere ich mir was ich einkaufen muß und auch ansonsten lege ich Rechnungen etc. in Papierform ab =) Liebe Grüsse, Janina
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FiosWelt 17. Mai 2019 um 13:50 Uhr
Ich bin beim Kalender auch auf meine App umgestiegen, vor allem weil man so den Kalender auch mit den Partner teilen kann. Danke für die Inspiration der andren Apps, die ein oder andere werde ich mir mal anschauen. Liebe Grüße Fio
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IcefeeTestet 17. Mai 2019 um 17:09 Uhr
Früher als ich jung war, da hab ich es mit der Ordnung auch nicht so genau genommen, aber nun bin ich in Rente und lege meine Sachen immer da zurück wo ich diese her genommen habe, ich bin einfach zu faul zum suchen Schönes Wochenende und liebe Grüße Katrin
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Marie-Theres Schindler 17. Mai 2019 um 17:43 Uhr
Hey, ich organisiere mich mit meinem Filofax, aber ein bisschen Improvisation muss auch dabei sein. :) Habe für mich festgestellt, dass ein zu durchstrukturierter Alltag mich mehr hindert als fördert. Da muss eben jeder seine eigenen Methode finden. Liebe Grüße, Marie
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Cindy 17. Mai 2019 um 21:15 Uhr
Schöne Tipps, die ich super gut umsetzen könnte. Ich bin eher der Chaot und versuche immer wieder etwas Ordnung in mein Leben zu bekommen. Naja scheitere immer wieder daran. Aber Aufgeben tue ich auch nicht. Hehe … Schöner Beitrag finde ich. SChöne Grüße, Cindy
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Loving Carli 17. Mai 2019 um 22:01 Uhr
Ich muss auch immer alles planen. Ohne Kalender und Listen könnte ich gar nicht. Aber das hilft mir echt sehr. Liebe Grüße Melanie von lovingcarli/
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Die gute Laune 25. Mai 2019 um 17:21 Uhr
Wow, Respekt! Ich bewundere wirklich alle aus tiefstem Herzen, die immer so organisiert sind. Ich neige leider permanent zum Chaos. Das heißt nicht, dass ich Abgabefristen versäumen würde, aber ich merke einfach, dass ich immer wieder extrem viel Zeit mit der Suche nach gewissen Unterlagen, Handy und Co verschwende. Und für einen alten Deadlinesurfer wie mich ist dies dann oft doppelt schwierig. Organisation von Terminen, To Dos und Abgabefristen erledige ich nach wie vor offline. Ich brauche meinen Timeplaner auf Papier alleine schon deswegen, weil ich das Gefühl des händischen Abhakens einfach nicht vermissen möchte … Die Ideen mit Any.do und der Einkaufsliste finde ich super. Diese Apps werde ich ausprobieren. Danke und liebe Grüße, Doris von diegutelaune
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